DIRK ACHIM DHONAU

mit Anna-Lena Schnabel, Mattie Winnitzki und Tilman Oberbeck

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Die Preisverleihung durch das Jazzbüro Hamburg fand im Rahmen des Elbjazz am 10. Juni 2023 statt.

Für die Auszeichung mit dem Hamburger Jazzpreis, die wunderbare, persönliche Laudatio von Vlatko Kucan und das anschließende fulminante Konzert mit Anna-Lena Schnabel, Mattie Winnitzki und Tilman Oberbeck bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Beteiligten.

DIRK ACHIM DHONAU QUARTETT

mit Anna-Lena Schnabel, Lukas Klapp und Tilman Oberbeck

TINY ELECTRIC BAND "Auf Loch"

Gabriel Coburger / Kalle Kalima / Dirk Achim Dhonau

LISA STICK SEPTETT "Meilahti"

CLÉMENCE MANACHÈRE "Unterwasser"

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Percussion Solo
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Part one
Part two
Part three
Part four
Part five
Part six

DIE PATHOGNOMIKER

mit Lars Rudolph

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Dhonau Dabrock Duo

mit Geoffroy Dabrock, Überjazz 2011, Kampnagelfabrik

Da ist die Sache mit dem Moment und seiner Vergänglichkeit, mit der Scheidelinie zwischen Attack und Sustain, Entstehen und Vergehen. Da sind die verschiedenen Sinne, Sehen, Riechen, Schmecken, Warm-Kalt- sowie Nähe-Empfindungen, die – mal mehr, mal weniger entscheidend – die Konzertsituation prägen, und das umso stärker, je stärker sich einerseits das Gewicht der Improvisation und andererseits dasjenige der Performance auswirken. Da ist die scheue Natur der Aura.

Wer jemals ein Duo-Konzert des Posaunisten Geoffroy Dabrock und des Perkussionisten und Bassklarinettisten Dirk Achim Dhonau erlebt hat, der kann sich schwer vorstellen, wie diese Musik klingt, wenn man sie nur auf den Klang reduziert. Wenn man den Moment ihres Entstehens ausblendet, die konzentrierte Ruhe des Posaunisten, der konzentriert und ohne ausufernden Aufwand seine Bahnen zieht, und in scharfem Kontrast daneben die quicke Aktivität des Perkussionisten, der hier auf eine Wand trommelt, dort ein Glöckchen schwingt, die Klappen der Bassklarinette tanzen lässt und mit seiner Stimme auf der Gegenspur unterwegs ist. Großes Theater inszenieren die beiden Hamburger Musiker, in dessen Verlauf sich der ganze Raum in einen Klangkörper verwandelt.

Doch dann hört man, im stillen Kämmerlein, hört „Dirty Old Music, Chapter 1“, den Mitschnitt eines Konzertes beim Hamburger Festival überjazz im vergangenen Oktober und vermisst: nichts. Denn wo im Konzert die äußeren Bilder das Hören begleiten, erzeugt die Musik nun innere Bilder. Man hört, wie die klanglichen Ereignisse auf den verschiedenen Ebenen ineinander greifen, der Gesang der Posaune, rein und klar, und dann wieder ihr Schrei, ihr Grunzen und Knurren, die verschiedenen Dimensionen der Mehrstimmigkeit, die Dabrock dem Instrument entlockt. Daneben die Melodielinien der Bassklarinette, die Vokalisen des Perkussionisten und die weite Welt der Rhythmen und Klänge, die Dhonau mit seinem Instrumentarium erzeugt: einzelne Schläge, kurze Wirbel, ausgewachsene Rhythmusmuster. Klare Sounds, scharfe Sounds, Wolkensounds, Nebelsounds. Klappern, zischen, rascheln, bollern, dröhnen – dem Synthesizer hat Dhonaus Klangaggregator die Wärme der natürlichen Erzeugung voraus. Alles ist in Bewegung, keine Wendung ist vorhersehbar, jederzeit könnte ein neuer Sturm losbrechen. Und vor dem inneren Auge ziehen Bilder auf, immer wieder neue Bilder. So macht die Aufnahme eines Konzertes erst deutlich, was man zuvor nur ahnte: Das Duo Dabrock-Dhonau spielt Augenmusik.

Von Stefan Hentz

CD Dhonau Dabrock Duo
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Reaktor
Blue
Parapusher
Fis
Cadenza

TRIO COLLAGE

mit Martin Terens und Jakob Dreyer

Trio Collage e1686245306291
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Solothurn
Conclusion
Song for K

TESTREIHE

mit Sven Kerschek und Andreas Henze

Dirk 01 master

TESTREIHE
drei Musiker,
drei Instrumente,
tausendundein Sound.
Eine Band, d’accord
aber nicht um
jeden Preis.
Energie – Raum –
Spannung –
elektrisierendes
Knistern – die
Ruhe vor dem Sturm,
Achtung!

Call Hard / Hard Core,
eisenharte Breitseite
erwischt dich eiskalt
aber – eine
leichte Sommerbrise
erinnert dich an dann
und wann? – Re-
mineszenz, back to
the roots und ab in
die Disco – na
dann

TESTREIHE formierte sich im Januar 1996. Improvisation und Experiment waren die tragenden Säulen der Band und so sind auch die meisten Kompositionen entstanden. Ein wesentliches Anliegen von TESTREIHE war, sich nicht einem bestimmten Musikstil anzupassen oder unterzuordnen. So stellt das Repertoire ein wahres Wechselbad der Musikstile dar. TESTREIHE schreckte weder vor einem angestaubten Bert Kaempfert noch vor einem gefühlsbeladenen Jaques Brel zurück.

Sven Kerschek / guitar
Andreas Henze / bass
Dirk Achim Dhonau / drums

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Call hard
Schichtungen
Sell Bil for free
Longing
Random Access

THEATER & PERFORMANCE

„TATORT KUNST“ von Isabelle McEwen

VOGELHERTZ ® Hamburg von und mit Gerd Bessler

OVERTUNES OVERTONES, VOGELHERTZ ® Hamburg in concert at Frankfurt Lab 8.Feb.2011 Gerd Bessler/Piano, Gabriel Coburger/BCL&Sax, Dirk Dhonau/Percussion & Drums Cam. U. Janssen/Audio & video Postproduction at Oakmusic ∆ Studios/Germany ©2011 Music performed and composed by Bessler/Coburger/Dhonau,VOGELHERTZ ® Hamburg all Rights reserved.Violators will be prosecuted …

DISKOGRAFIE

CD Trio Collage
CD Dhonau Dabrock Duo
CD LLis Stick septett tyst 1
CD Capri di Rote Quitett
CD Amuse Keule
CD LLis Stick septett Meilahti
CD Capri di Rote 1
CD Alphabet City 2
CD multiphonics
CD Kluft 2
CD Postdienst
CD Kling Klong 2
CD Eisenrot 2
CD Blumen des Boesen 2
CD Autorinnen 20 Jhr 3
CD Anne Sexton
CD Brewsie und Willie 2

BIOGRAFIE

DIRK ACHIM DHONAU
Schlagzeuger, Performer, Komponist

Geboren 1960 in Duisburg, lebt und arbeitet in Hamburg, erster Unterricht auf der Klarinette mit 12 Jahren, Wechsel zum Schlagzeugunterricht mit 14 Jahren. Bis 1988 Studium Klassisches Schlagzeug am Hamburger Konservatorium und bis 1996 Studium Jazz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Erste Band mit 15 Jahren, nachspielen von Beatles und Shadow
ab 1979 semiprofessionelle Bands im Jazzrock/Latin Stil
1986–91 regelmäßige Konzerte mit der Gruppe Westwind (Gitarrenfusion im Pat Metheny Stil)
1990–92 eigenes Quartett mit eigenen Kompositionen (modern Bebop/Hardbop Stil)
seit 1990 Solokonzerte Schlagzeug, Perkussion und Bassklarinette
1992–1996 Mitglied des Hamburg Jazz Orchestra dafür auch eigene Kompositionen/ Bigbandarrangements
seit 1997 verschiedene Hörbuch und Hörspiel-Produktionen mit Jazz und
improvisierter Musik
1996–2000 Trio Testreihe, experimentieren mit Improvisationskonzepten, spielen nach grafischen und konzeptionellen Vorgaben, Geräuschimprovisation, Arbeit mit Texten (Bertold Brecht, Gertrude Stein), sowie Film (Stummfilm Nosferatu)
seit 1998 festes Ensemblemitglied bei ,Dominique Horwitz singt Jacques Brel’
2001–2006 Mitglied des Gabriel Coburger Quartett
2003–2010 Mitglied bei Capri di Rote
seit 2007 Dhonau Dabrock Duo, Programm mit freier Improvisation, komponierten Teilen und theatralischen Elementen
seit 2008 Mitglied des Glawischnig Hamburg Ensembles mit Dieter Glawischnig,
Gabriel Coburger, Stephan Meinberg und Sven Kerschek
2011–15 Trio Collage, Jazztrio mit Martin Terens und Jakob Dreyer, Eigenkompositionen und Arrangements
seit 2014 im Rahmen der Reihe ,multiphonics – frei improvisierte Musik und Performance’, Konzerte mit John Hughes (Veranstalter), Sylvie Courvoisier, Thomas Lehn, Matthias Muche, Chris Heenan, Frank Gratkowski, Joe Morris, Audrey Chen, Oliver  Gutzeit, Josep Maria Balanyá, Uygur Vural, Elisabetta Lanfredini, Gianni Gebbia u.a.
seit 2014 Mitglied des ,Lisa Stick Quintett’ und seit 2017 des Lisa Stick Septett
seit 2019 Schlagzeug und Perkussion in verschiedenen Formationen von Clémence Manachère: ,Unterwasser’ und ,Introspection Quartett’
2022 ,Die Patognomiker’, Duo Projekt mit dem Schauspieler und Trompeter
Lars Rudolph
seit 2023 Gastmusiker in der Formation New Tisch 5
jüngst gegründet: das Tiny Electric Trio mit Kalle Kalima und Gabriel Coburger
ebenfalls brandaktuell, das neu gegründete Dirk Achim Dhonau Quartett mit
Anna-Lena Schnabel, Lukas Klapp und Tilman Oberbeck

WORKSHOPS UND ZUSATZAUSBILDUNGEN
1985
Teilnahme beim Modellversuch Popularmusik Schwerpunkt ,Rock’
1988 Meisterkurs bei Pierre Favre mit Schwerpunkt Perkussionsensemble/Improvisation
1989 Teilnahme beim ,Köln Projekt’ einem dreiwöchigen Improvisations- und Kompositionsworkshop
diverse Workshops und Aufführungen u.a. mit Fred Frith, Vinko Globokar, Anthony Braxton, Barry Guy
Dez./Jan. 2009/10 Trommelworkshop. Afrika Reise nach Ghana zum Studium der dortigen Musik.
Gesangs- und Schauspielunterricht

THEATERARBEIT & PERFORMANCE
1998–2000 ,Mann ist jetzt Frau’, Musiktheaterprojekt mit frühen Texten von Bertold Brecht an den Magdeburger Kammerspielen, Musik und Komposition Testreihe
2005 Kindertheaterstück ,Johann Federkiel’ von Eva Engelbach
2006 Musiktheaterprojekt ,Arbeit ist Urlaub’ in Wien mit dem Ensemble für Städtebewohner
2007 Liederabend ,Ich mach mein Bett auf See’ von Eva Engelbach

Freie Theaterproduktionen unter der Regie von Isabelle McEwen:
2016 ,Bloody Niggers’ von Dorcy Rugamba im Hamburger Sprechwerk
2017/18 ,Fela Rewind’ von Isabelle McEwen im Lichthoftheater, Gängeviertel und Kulturschloss Wandsbek
2019 ,Tatort Kunst’ von Isabelle McEwen im Hamburger Sprechwerk
2019 ,Tatort Demokratie’ von Isabelle McEwen im Musikwissenschaftliches Institut Hamburg
2021 ,Nach der Pest’ von Isabelle McEwen im Hamburger Sprechwerk
2011 VOGELHERTZ ® Hamburg / Gerd Bessler, in concert at Frankfurt Lab 8.Feb.2011

DISKOGRAFIE
,Just in Time‘ im Auftrag der deutschen Post, 1994
,Brewsie und Willie’ ein Hörstück, editionen voices literatur, 1997
,Verwandlungen’ von Anne Saxton, editionen voices literatur, 1998
,Autorinnen des 20. Jahrhunderts’ editionen voices literatur, 1998
,Alphabet City’, Soundpictures from the lower east side mit Henry Altmann Group, 1999
,Kluft’, Gabriel Coburger Quartett, 2005
,Capri di Rote’, Capri di Rote Quintett, 2006
,Narkoleptik’, Capri di Rote Quintett, 2010
,The Spin’, Der kosmische Souverän, (LP) 2007
,Eisenrot’, Heinz Erich Goedecke, 2007
,Die Blumen des Bösen’ mit Christian Redl und Vlatko Kucan, Hoffmann und
Campe, 2010
,Conclusion’, Trio Collage, 2013
,Dhonau Dabrock Duo’, Live beim Überjazz Festival, 2013
,Meilahti’, Lisa Stick Quintett, 2016
,Tyst’, Lisa Stick Septett, CD, 2017
,or the other’, Dokumentation der multiphonics- Konzerte 2014–17 im Werkhaus Münzviertel, 2018

VEREINSARBEIT
1995
In der Anfangszeit des Jazzbüros e.V. Mitarbeit bei der Organisation des Jazz Open Festivals auf Planten und Bloomen
2001–2004 / 2006–2012 Gründungsmitglied des Vereins Jazzhaus Hamburg e.V., einer Interessenvertretung von Hamburger JazzmusikerInnen, Vorsitzender des Vereins von
2002 Durchführung des 9. Jazzhausfestivals im Mojoclub
2014 Wiederaufnahme des Jazzhausfestivals im Foolsgarden und im Birdland Hamburg
2014–2017 Planung und Durchführung der Reihe ,multiphonics – frei improvisierte Musik und Performance’ in den Jahren in Zusammenarbeit mit John Hughes, Björn Lücker und Chad Popple

LEHRTÄTIGKEIT
seit 1990
Lehrer an der Musikschule der Stadt Wedel
1991–98 Dozent beim Lüneburger Jazzworkshop für Schüler
1999–2003 Dozent am Hamburger Konservatorium
seit 2003 Schlagzeuglehrer beim Musikförderverein an der Julius Leber Schule
in Schnelsen
Bigband Coachings im Auftrag des LMR und des Stellwerks Hamburg
Privater Schlagzeugunterricht und Studienvorbereitung

PRESSE

HAMBURGER JAZZPREIS 2023

PREISVERLEIHUNG durch das Jazzbüro Hamburg e.V. und KONZERT beim Elbjazz 2023

mit Anna-Lena Schnabel / Mattie Winnitzki / Tilman Oberbeck

Live bei ARTE Concert

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Foto: © Gerhard Richter
Veröffentlichung nur mit Angabe des Credits.
Bilddaten: jpg / 3,3 MB / RGB

BU: Dirk Achim Dhonau beim Duo mit Kalle Kalima/guitar Jazzraum Open Air, Hafenbahnhof, Hamburg, 22. August 2022

Lange Jazznacht im Fundbureau

Ein Schlagzeuger legt los

Von Stefan Hentz

Lange Jazznacht im Fundbureau als Leistungsschau der Hamburger Szene Längst ist die lange Jazznacht im Fundbureau zu einer akzeptierten Leistungsschau des aktuellen Hamburger Jazztreibens geworden. Ein Pflichttermin für Kenner, eine Ideenbörse auch für Musiker, die sich für den aktuellen Forschungsstand im Jazz interessieren. Für einen überschaubaren Kreis also. Die lange Jazznacht am Mittwochabend, fiel kürzer aus als gewohnt, weil Gabriel Coburger, Hamburger Jazzpreisträger und Initiator der Jazznächte, erkrankt war. Im Zentrum des Abends stand daher mit Dirk Achim Dhonau ein Musiker, der in der Hamburger Szene schon lange sehr präsent ist. Den ersten Teil des Abends bestritt er im Duo mit dem Posaunisten Geoffroy Dabrock, nach der kurzen Umbaupause spielte er dann in der gewohnten Rolle als Schlagzeuger von Capri di Rote, einer der Hamburger Vorzeigebands, die hier lange nicht mehr zu hören war.

Da hockt er nun, umgeben von einem umfangreichen Arsenal von Trommeln, Becken, Rassel und Klöterchen, und steht plötzlich im Mittelpunkt des Geschehens, einer von zwei Polen, die für die nächste Dreiviertelstunde unter Spannung stehen. Während Geoffroy Dabrock sehr sensibel und unaufdringlich seine Posaune spielt, sie mal singen lässt und dann wieder schreien, grunzen oder knurren, agiert Dhonau im Raum, bewegt sich, krümmt den langen Körper oder streckt ihn, spielt abgesetzte Schläge, kurze Wirbel oder Rhythmusmuster.

Das Perkussionsinstrumentarium verwandelt Dhonau flugs in einen Soundaggregator, der dem Synthesizer immer den natürlichen Sound voraus hat. Klare Sounds, Wolkensounds, scharfe Sounds, Nebelsound, Schab- und Reibgeräusche, klappern, zischen, rascheln, bollern, dröhnen – nichts ist gewiss, alles in Bewegung. Kaum eine Wendung ist vorhersehbar, jederzeit kann ein neuer Sturm losbrechen, die Spannung bleibt die ganze Zeit zu greifen. Dhonau wirbelt herum, begleitet sein Spiel mit der Stimme, singt mit einer enorm kraftvollen und wandlungsfähigen Stimme, in einer virtuellen Sprache, in einer imaginären Tonalität. Er unterstreicht seine Musik mit Gesten und Mimen. Es ist keine Musik zum Festhalten, die die beiden hier erspielen, links und rechts die Weite der Möglichkeiten, dazwischen ein paar auskomponierte Brocken, die die Reise in Gang bringen. Navigieren können sie nur zu zweit. Nach diesem aufregenden Set, hatte es das Capri di Rote Quintett nicht leicht, zumal es sich einen Haufen neuen Materials vorgenommen hatte, der Sound das Klavier benachteiligte und die Anstrengung das Neue zu erfassen noch zu spüren war. Auch hier war es Dhonau, der nun als Schlagzeuger in konventioneller Rolle, den Kitt herbeispielte, der die Band zu mehr machte als einer Runde von Solisten. Dhonau trieb die Musik voran, hielt sie mit seinem quirligen Spiel immer in Bewegung und sorgte dafür, dass auch die Anstrengung Feuer fing. Diese lange Jazznacht präsentierte einen bekannten Musiker endlich einmal wie von allen Fesseln befreit.

Neue Jazz-Duos

Wenn kein Ding dich rettet

(…) Weniger Interesse an Wohlklängen hat das Dhonau Dabrock Duo. Die Avantgardisten Dirk Achim Dhonau (Perkussion, Bassklarinette) und Geoffroy Dabrock (Posaune) nutzen ihre Instrumente und ihre Stimmen, um alle möglichen Geräusche zu erzeugen. So wechselt die Posaune vom traditionellen Tiefton in knurrende und schreiende Sounds, und die Trommelstöcke wirbeln von den Snare Drums und Becken auf Glocken, die Wand und den Fußboden. Dhonau/Dabrocks „eigenständige Jazzmusik jenseits von Genregrenzen und Schubladendenken“ (so das Credo ihres Labels) wurde beim Hamburger Überjazz-Festival aufgenommen. Tatsächlich lohnt es sich, die Performance des Duos live zu erleben. (…)

KONTAKT

info@dirkachimdhonau.de

IMPRESSUM

FOTOS
Titel: © Gerhard Richter
Dirk Achim Dhonau Quartett/Preisträgerkonzert Elbjazz 2023: Alex Kiausch
Trio Collage: Sven Kerschek
Testreihe: Timur Celidag

ANGABEN GEMÄß § 5 TMG

Dirk Achim Dhonau
Reichardtstraße 15
D-22761 Hamburg

Kontakt
info@dirkachimdhonau.de

Redaktionell verantwortlich Dirk Achim Dhonau

Verbraucherstreitbeilegung/Universalschlichtungsstelle
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Quelle: https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html

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